Hier ist ein Teichfrosch ...

Froschlurche

Die Froschlurche (Anura) sind die bei weitem artenreichste der drei Ord­nungen aus der Wirbeltierklasse der Amphibien.
Zu den Froschlurchen zählen unter anderem Kröten und Unken, die meisten Tiere werden aber ohne näheren verwandtschaftlichen Zusammenhang als Frösche bezeichnet.
Die anderen Ordnungen der Amphibien sind die Schwanzlurche (Caudata, Urodela) und die Schleichenlurche oder Blindwühlen (Gymnophiona).

Im Gegensatz zu den Schwanzlurchen weisen die Froschlurche nur während der Larvenphase im Wasser einen Schwanz auf. Mit der Metamorphose zum Landtier wird dieser zurückgebildet. Je nach Ausprägung der Hinterbeine, die deutlich länger als die vorderen Extremitäten sind, bewegen sich Froschlurche laufend, hüpfend oder weit springend vorwärts.
Einige können sehr gut klettern; andere graben sich im Boden ein oder leben ständig im Wasser. Der Knochenbau ist wie bei allen Amphibien teilweise reduziert. So besitzen sie, bis auf wenige Arten der Unterordnung Archaeo­batrachia, keine Rippen.

Der Schultergürtel der Froschlurche ist, im Gegensatz zu den Schwanz­lurchen, verknöchert und mit einem Schlüsselbein ausgestattet.
Die Hüftregion ist besonders stabil gebaut und weist auffallend weit hinten positionierte Gliedmaßenansätze auf, um für die enorme Hebel- und Schub­wirkung beim Springen geeignet zu sein. Die Haut kann glatt oder warzig sein. Sie ist von Schleimdrüsen durchsetzt, die die Oberfläche feucht halten und eine Hautatmung ermöglichen. Viele Arten weisen zudem Körperdrüsen auf, die ein giftiges Schutz- und Wehrsekret produzieren. Pig­ment­zellen sind für eine vielfältige Färbung und Zeichnung verantwortlich.

Eine Gelbbauchunke ... (Mit neuen Bildern werden die Seiten zukünftig geändert.)