Kurz nach dem Schlüpfen am 23.05.2013
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Glänzende Smaragdlibelle

(omatochlora metallica)

Die Glänzende Smaragdlibelle ist ein eurosibirische Li­bel­len­art und ihr Areal reicht bis zur subarktischen Wald­gren­ze (in Nor­we­gen, Finnland und Sibirien. Nach Osten erstreckt sich das Verbreitungsgebiet bis nach Tomsk in Sibirien, westwärts bis Lo­thrin­gen in Frankreich.

In Mittel-, Nord- und Osteuropa ist die Glänzende Sma­ragd­libelle verbreitet und regional häufig.

Die Glänzende Smaragdlibelle bewohnt insbesondere ste­hen­de Gewässer mittlerer Größe, beispielsweise Teiche mit be­wal­de­ten Ufern, nicht sel­ten auch dystrophe Moorgewässer.
Langsam fließende Gräben und Bäche werden aber ebenfalls besiedelt.

Die Flugzeit beginnt in Mitteleuropa manchmal Ende Mai, hat ihren Höhepunkt jedoch erst im Juli und August und endet im September. Einzeltiere werden als Imago selten älter als zwei Monate.

Die Männchen ruhen kaum einmal, meist fliegen sie patrouillierend am Gewässerufer entlang. Sie sind auf der Suche nach Weibchen und vertreiben konkurrierende Männchen aus ihrem Revier.

Bestimmungshilfe:

Diese Libelle wird bis zu sechs Zentimeter lang und erreicht eine Flügelspannweite von sieben Zentimetern. Thorax und Abdomen sind glänzend metallisch-grün gefärbt, bei alten Tieren auch goldgrün bis kupfern.

Die Stirn vor den Augen weist eine gelbe Querbinde auf. Die Männchen sind tailliert; ihr Hinterleib ist dann in Höhe des fünften und sechsten Segmentes am breitesten.

Die Weibchen verfügen über eine auffallend lange (bis 3 mm) und senkrecht nach unten abstehende Le­ge­schei­de.

Die recht ähnliche Falkenlibelle (auch: Gemeine Smaragdlibelle; Cordulia aenea) unterscheidet sich unter anderem durch ein stärker keulenförmig verdicktes Abdomen (Männchen; am breitesten am 7. und 8. Segment) bzw. ein zylindrisches Abdomen ohne auffallende Legeröhre (Weibchen) und wirkt etwas stärker behaart. (Zitat Wikipedia.de)




Beim Sonnenbad ...