Ein Hornissenportrait ...
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Hornissen

(Vespa crabro)

Die Hornisse gehört zu den soziale Faltenwespen und ist die grösste in Mitteleuropa lebende Art. Die Grösse der Kö­ni­ginnen beträgt bis zu 35 Millimetern und die der Ar­bei­te­rinnen bliegt zwischen 18 und 25 Millimetern.
Entgegen allen Vorurteilen ist die Hornisse kein gefährliches Insekt. Sie ist sehr friedfertig und nicht giftiger als andere Wespen oder auch Bienen.

Die Königin gründet im Frühjahr allein ein Nest, indem sie die erste Wabe und den Beginn einer Schutzhülle aus einer pa­pier­artigen Masse aus zerkautem Holz fertigt.
In diese Wabe legt sie befruchtete Eier, aus denen Larven schlüpfen, die sie selbst bis zur Verpuppung mit Insekten füttert. Aus diesen Larven entstehen Arbeiterinnen, auch Hilfsweibchen genannt, die der Königin dann fast alle Ar­bei­ten abnehmen.

Hornissen ernähren ihre Brut mit Insekten (z. B. Fliegen, Wespen, Bienen, Heuschrecken, Käfern, Raupen, Li­bel­len, etc.) sowie Spinnen. Dabei kann ein gut entwickeltes Hornissenvolk pro Tag bis zu einem halben Kilogramm Insekten erbeuten.
Erwachsene Tiere ernähren sich von Baum- und Pflanzensäften, die sie an Baumwunden aufnehmen oder sich durch Nagen an jungen Ästen beschaffen. Außerdem befressen sie im Spätsommer auch Fallobst.

Allein die begatteten jungen Königinnen überwintern. Der Rest des Volkes stirbt spätestens beim ersten Nacht­frost.




Eine Hornisse tief im Gras bei der Jagdt ...