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Gemeine Strauchschrecke

(Pholidoptera griseoaptera)

Die Gemeine Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera) ist eine Langfühlerschrecke aus der Familie der Laubheu­schrecken (Tettigoniidae).

Die flugunfähigen Tiere besiedeln eine Reihe verschiedener Lebensräume, meiden jedoch sandige Lebensräume.

Die Tiere besiedeln unterschiedliche Lebensräume mit mittelhohem bis hohem Pflanzenbewuchs, besonders Wald­ränder oder Waldlichtungen sowie Hecken oder Bachläufe mit dich­tem Bewuchs, hoch wachsende Wiesen, ferner Parks und Gärten.
Sie zählt zu den Erstbesiedlern von Kahlschlägen, sie meidet sandige Böden und fehlt entsprechend in Sandgebieten, wie etwa auf Binnendünen, dies auch dann, wenn ansonsten geeignete Bewuchsstrukturen vorherrschen.

Bestimmungshilfe:

Die Tiere erreichen eine Körperlänge von 13 bis 20 Millimetern (Männchen) bzw. 15 bis 20 Millimetern (Weibchen) und sind damit wesentlich kleiner als die ähnliche Alpen-Strauchschrecke (Pholidoptera aptera).

Die sensenförmige, nach oben gekrümmte und sich gleichmäßig verjüngende Legeröhre (Ovipositor) der Weibchen ist nochmals 8 bis 10 Millimeter lang.

Die Schrecken haben eine grau- bis dunkelbraune, selten rotbraune oder auch gelbbraune Körperfärbung, ihre Bauchseite ist markant gelb gefärbt. Die Seiten des Halsschildes sind sehr fein weiß gerandet, dies unterscheidet die Art von der Alpen-Strauchschrecke, deren Halsschildhinterrand breit gelblich-weiß gefärbt ist.

Die abgerundeten Vorderflügel der Männchen sind braun, außen hellbraun bis ocker gefärbt und sind mit etwa fünf Millimetern Länge nur etwa so lang wie das Halsschild. Die Weibchen haben halbrunde, graubraune Vorderflügel, die jedoch nur ein bis zwei Millimeter lang werden und damit gerade noch unter dem Halsschild hervorragen.




Es ist halt meine Erste, doch der nächste Sommer folgt bestimmt ...