Mal sehen wen ich nerven kann ...

Fliegen

Die Fliegen (Brachycera) bilden eine Unterordnung der Zweiflügler (Diptera), zu der zahlreiche Familien gezählt werden.
Nach der Art, wie die Fliegen aus ihren Puppen schlüpfen, gliedert man sie in die Untergruppen der Spaltschlüpfer (Orthorrhapha) und Deckelschlüpfer (Cy­clorrhapha).
Die Spaltschlüpfer schlüpfen durch einen Längsspalt oder T-förmigen Spalt aus ihren Mumienpuppen.
Die Deckelschlüpfer sprengen mit ihrer Stirnblase den Deckel ihrer Tönn­chenpuppe ab.

Die Lebensdauer einer ausgewachsenen Fliege beträgt oft nur wenige Wochen oder Tage. Die größte Lebensspanne nimmt das Larven-Stadium ein, wobei die­se in unterschiedlichsten Lebensräumen und auf un­ter­schied­lichen Sub­straten vorkommen.
Ihre Hauptaktivität als erwachsenes Tier entfaltet sie in unseren Breiten von April bis Oktober.
Den Winter können die Tiere in allen Lebensstadien an und in geschützten Le­bens­räu­men überstehen. Zahlreiche Arten sind sogar als er­wach­sene Tiere nur im Winter aktiv.

Fliegen ernähren sich von allen organischen Substanzen, sowohl von im Zer­fall be­find­lichen organischen Stoffen wie auch als Jäger an­der­er In­sek­ten oder als Parasiten. Einige Fliegen sind für den Menschen Konkurrenten (z. B. zahl­rei­che Bohr­fliegen), weil sie von diesem angebaute Pflanzen bevorzugen, und werden daher als Schädlinge bezeichnet .

Erst mal Pause ...