Stiftschwebfliege beim Frühstück ...
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Gemeine Stiftschwebfliege

(Sphaerophoria cf scripta)

Innerhalb der Schwebfliegen gibt es viele verschiedene Ar­ten, entsprechend abwechslungsreich ist ihr Aus­se­hen.
Etliche Schwebfliegenarten haben hummel-, wespen- oder bienenähnliche Formen und Zeichnungen. Sie können leicht mit diesen verwechselt werden, sind aber harmlos.
Diese Mimikry täuscht den Fressfeinden der Schwebfliegen eine nicht vorhandene Gefährlichkeit vor, da sie im Ge­gen­satz zu ihren "Vorbildern" keinen Stachel besitzen.
Der Körper kann sowohl gedrungen als auch lang sein, auß­erdem gibt es behaarte und unbehaarte Arten.

Ihre Nahrung besteht aus Nektar und Pollen. Daher spielen die Schwebfliegen als Bestäuber eine wesentliche Rolle, so dass sie in den gemäßigten Breiten neben den Bienen die wichtigste Bestäubergruppe darstellen.

Durch verschiedene Tests konnte nachgewiesen werden, dass die Schwebfliegen sich optisch orientieren und dabei eine Vorliebe für gelbe Blüten haben. Bei einigen Arten ist die Pollenaufnahme für die spätere Entwicklung der Geschlechtsteile notwendig, etwa bei der Späten Grossstirnschwebfliege und der weitverbreiteten Hain­schwebfliege.

Bestimmungshilfe:

Schmale, längliche Schwebfliegen bei denen sich nur die männlichen Tiere in der Natur oder am später auf dem foto_kl10 sicher bestimmen lassen.

Thorax glänzend schwarzbraun, seitlich mit gelbem Streifen. Das Gesicht ist gelb bis weißlichgelb und das Schildchen gelb.

Der Hinterleib ist schwarz und gelb gezeichnet, wobei bei männlichen Tieren oft das Schwarz überwiegt. Beim Männchen überragt der Hinterleib zudem deutlich die Flügellänge.




Verschnaufpause, sonst bewegt sie ihre Flügel mit bis zu 300 Hz ...