Die Moindfleck-Feldschwebfliege ...
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Mondfleck-Feldschwebfliege

(Eupeodes luniger)

Innerhalb der Schwebfliegen gibt es viele verschiedene Ar­ten, entsprechend abwechslungsreich ist ihr Aus­se­hen.
Etliche Schwebfliegenarten haben hummel-, wespen- oder bienenähnliche Formen und Zeichnungen. Sie können leicht mit diesen verwechselt werden, sind aber harmlos.
Diese Mimikry täuscht den Fressfeinden der Schwebfliegen eine nicht vorhandene Gefährlichkeit vor, da sie im Ge­gen­satz zu ihren "Vorbildern" keinen Stachel besitzen.
Der Körper kann sowohl gedrungen als auch lang sein, auß­erdem gibt es behaarte und unbehaarte Arten.

Die Mondfleck-Feldschwebfliege kommt vorwiegend in offe­nem Gelände, wie Gärten, Wiesen und Feldern vor.

Ihre Flugzeit dauert von April bis Oktober mit einem Höhe­punkt im Mai/Juni.
Reife Weibchen der Mondfleck-Feldschwebfliege können ihre Eier bei Mangel an geeigneter Nahrung (Blattläuse) oder schlechtem Wetter für mehrere Wochen zurückhalten (BASTIAN 1986).
Eupeodes luniger gehört zu den letzten Schwebfliegenarten, die im Herbst noch beobachtet werden können. Die Art überwintert als Puppe.

Bestimmungshilfe:

Die Fühler Mondfleck-Feldschwebfliegen sind bräunlichschwarz und unten rotgelb gefärbt. Die Flügel sind fast glasklar. Der Hinterleib ist mit 3 Paar rotgelben, mondförmigen Flecken versehen.

Die Vorderschenkel sind teilweise gelb behaart. Das Scutellum hingegen ist hauptsächlich schwarz behaart. Die Weibchen weisen eine Y-förmige schwarze Fleckenbildung auf der Stirn auf (fehlt bei E. corollae). Beide Geschlechter sind an der Seitennaht des Tergits 5 gelb gefärbt.

Eupeodes-Arten sind nicht leicht auseinanderzuhalten, da die Fleckenbildung in Abhängigkeit von den Außentemperaturen während der Puppen-Zeit variieren.




Eine Mondfleck-Feldschwebfliege ...