ich bin fleißig wie eine Biene ...

Bienen, Hummeln & Co.

Die Bienen (Apiformes) sind ein Taxon, in dem mehrere Familien aus der Ord­nung der Hautflügler (Hymenoptera) zusammengefasst werden.
Umgangssprachlich wird der Begriff Biene meist auf eine einzelne Art, die Westliche Honigbiene (Apis mellifera) reduziert, die wegen ihrer Bedeutung als staatenbildender Honigproduzent, aber auch wegen ihrer Wehrhaftigkeit be­son­dere Aufmerksamkeit erfährt.

Dabei handelt es sich bei den Bienen um eine recht große Gruppe mit sehr unterschiedlichen Arten. Viele davon, vor allem die solitär lebenden, werden unter dem Begriff Wildbienen zusammengefasst.

Weltweit wird die Zahl der Bienenarten auf rund 20.000 geschätzt. Davon sind in Europa etwa 700 Arten heimisch, davon wiederum etwa 500 in Deutschland. Die über einen Wehrstachel verfügenden Bienen gehören zu den Stechimmen.
Die Unterteilung der Bienen in mehrere Familien basiert weitgehend auf dem Bau der Mundwerkzeuge, ein wichtiges Merkmal ist etwa die Unterscheidung von kurz- und langzüngigen Bienen.
Hochsoziale Gemeinschaftsformen, insbesondere Staaten wie bei der Ho­nig­biene, sind unter den Bienenarten die Ausnahme.
Die überwältigende Mehrzahl der Bienenarten sind Solitärbienen und Kuckucksbienen, die keine Insektenstaaten bilden, sondern alleine leben und nur für die eigene Nach­kom­menschaft Brutpflege betreiben.

Bienen ernähren sich rein vegetarisch. Ihre wichtigste Nahrungsquelle sind süße Pflanzensäfte insbesondere Nektar.
Für die Eiweißversorgung sind sie auf Pollen angewiesen. Arten der staatenbildenden Gattungen und Familien, wie Hummeln, Meliponini und vor allem Honigbienen legen Futtervorräte an. Dies dient zum überleben als ganze Kolonie in nahrungsfreien Zeiten.

Mein Gott ist das eine Schufterei ...