In Obergruppenbach, eine Ackerhummel ...
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Ackerhummel

(Bombus pascuorum)

Die Ackerhummel ist zwischen der Nordsee und den Alpen bis in eine Höhe von etwa 1700 Metern verbreitet und tritt häufig auf.
Sie besiedelt als anpassungsfähiger Kulturfolger eine große Anzahl verschiedener Lebensräume, z.B. Wiesen, Weiden, Brach­land, Gräben und Böschungen, Straßen-, Weg- und Feldränder, sowie Gärten und Parks in urbanen Gebieten und auch Wälder und Waldränder.

Sie lebt in Nestern die im August die maximale Popu­la­tions­stärke von 60 bis zu 150 Individuen erreichen und die einen Durchmesser von bis zu 15 bis 20 Zentimetern haben.





Bestimmungshilfe:

Die Tiere erreichen eine unterschiedliche Körperlänge, Köni­ginnen von 15 bis 18 mm, Arbeiterinnen 9 bis 15 mm bzw. Drohnen 12 bis 14 mm.
Ihre Flügelspannweite beträgt bei Königinnen 28 bis 32 mm, Arbeiterinnen 20 bis 28 mm und 24 bis 27 mm bei Drohnen.

Ihr Thorax ist gelblich bis rötlichbraun gefärbt. Der Hinterleib ist vom ersten bis vierten Tergit in unter­schiedlichem Ausmaß grauschwarz behaart, wobei die Segmentzwischenräume hell behaart sind, das fünfte und sechste Tergit sind gelblich bis rötlichbraun behaart.
Die Art ist in ihrer Färbung variabel, es treten auch Exemplare mit rotbraunem oder grauschwarzem Thorax auf. Ihr Kopf ist mittellang, der Saugrüssel ist lang und erreicht eine Länge von 10 bis 15 mm.

Art kann mit der Mooshummel (Bombus muscorum) und der Veränderlichen Hummel (Bombus humilis) verwechselt werden. Ersteren fehlen jedoch schwarze Haare am Thorax oder Flügelansatz, sie haben ein heller gefärbtes Schildchen (Scutellum) und sind länger, dichter und gleichmäßig lang behaart. Individuen der Ackerhummel mit reduzierter schwarzer Behaarung am Hinterleib sind nur schwer von der Veränderlichen Hummel zu unterscheiden.




Hier ist noch eine ...


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