Der Russische Bär ...


Die Insekten

Insekten (Insecta), auch Kerbtiere oder Kerfen genannt, sind die ar­ten­reichste Klasse der Gliederfüßer (Arthropoda) und zugleich die mit absoluter Mehrheit auch artenreichste Klasse der Tiere überhaupt.
Beinahe eine Million Insektenarten sind bisher wissenschaftlich be­schrie­ben worden. Damit sind mehr als 60% aller beschriebenen Tierarten Insekten.
Nach verschiedenen Hochrechnungen rechnet man allerdings mit einem Vielfachen, wobei vor allem in den tropischen Regenwäldern noch Millionen unentdeckter Arten vermutet werden.
Fossil lassen sich Insekten zum ersten Mal vor rund 400 Millionen Jahren im Devon nachweisen.
Der Name Insekt wurde im 18. Jahrhundert aus dem lateinischen in­sec­tum eingedeutscht.
Dies gehört zu in-secare = einschneiden und bedeutet demnach ei­gent­lich eingeschnittenes (Tier), was sich auf die stark voneinander abgesetzten Körperteile bezieht.
Es ist eine Lehnübersetzung vom griechischen entomon = Insekt (zu entemnein = einschneiden), was sich heute in Begriffen wie der En­to­mo­logie (Insektenkunde) spiegelt.
Der Begriff Kerbtier geht auf den deutschen Schriftsteller Philipp von Zesen zurück.

und hier eine Weidenjungfer ...
dann eine Heuschrecke ...
und eine Stiftschwebfliege.

Zur Bestimmung der Arten verwende ich überwiegend die Bücher aus dem Ullmer-Verlag in Stuttgart. Die Welt der Insekten Baden-Württembergs ist hier sehr gut beschrieben.
So zum Beispiel in der 10-bändigen Ausgabe "Die Schmetterlinge Baden-Württembergs", oder in den 2 Bänden "Die Libellen Baden-Württembergs" und in anderen Büchern dieses Verlags.