Ein Blauhalsiges Getreidehähnchen ...
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Getreidehähnchen

(Cantharis rustica)

Die Art ist in Europa nördlich bis in den Süden Norwegens und Zentralschweden und Finnland anzutreffen. Sie ist auf den Britischen Inseln häufig und wurde in Nord­amerika ein­ge­schleppt.
Sie besiedeln Waldränder, Trockenhänge, Felder und Wiesen sowie Bach- und Flussläufe und treten auch in Städten auf.
Pro Jahr wird eine Generation ausgebildet, die Flugzeit ist von April bis Juni, die neue Generation tritt ab Juli/August auf und überwintert.
Die Weibchen legen ihre bis zu 200 Eier einzeln oder in kleinen Grup­pen bevorzugt auf Getreideblättern, wie Hafer, Gerste und Weizen, als auch Gräsern wie Knäuelgras ab. Die Larven schlüpfen nach ca. einer Woche. Sie sind mit einem dunklen Schleim überzogen. Die Verpuppung findet 2 bis 5 Zentimeter tief im Erdboden statt.

Bestimmungshilfe:

Die Käfer werden 4 bis 4,5 Millimeter lang. Ihr Halsschild ist rot (Rothalsiges Getreidehähnchen) oder blau (blauhalsiges Getreidehähnchen), die Deckflügel sind metallblau, blaugrün, grün oder selten auch schwarz gefärbt.
Der Halsschild ist oben nur wenig, an den Seiten und basal sehr fein und dicht punktförmig strukturiert. Die Fühler sind dunkel, die Beine gelborange. Lediglich die Enden der Schienen (Tibien) und Tarsen sind dunkel gefärbt. Das zweite Fühlerglied hat eine quadratische Form, das dritte und vierte sind doppelt so lang, wie breit, das fünfte ist mehr als doppelt so lang, wie breit.




Hier ist ein Rothalsiges Getreidehähnchen zu sehen ...